• Andreas Christen Zwischen Malerei und Objekt

Andreas Christen Zwischen Malerei und Objekt

Andreas Christen (1936 – 2006) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der Schweizer Kunst und des Schweizer Designs und auch Donald Judd ließ sich von Christens durchdachten Detaillösungen inspirieren. Der vorliegende Band dokumentiert die erste breit angelegte Retrospektive des Zürcher Haus Konstruktiv, die nicht nur das künstlerische OEuvre von den späten 1950er-Jahren bis zu seinen letzten Werken umfassend vorstellt, sondern auch einige seiner wichtigsten Designobjekte präsentiert wie u. a. das stapelbare Polyesterbett, den Briefkasten oder auch sein immer noch zeitloses Alu-Regal. Die als Monoforms bekannt gewordenen, monochrom weißen Reliefbilder Christens stehen mit ihren malerischen wie plastischen Qualitäten im Spannungsfeld zwischen Wandbild und Objekt. Über seinen Umgang mit der Farbe Weiß sagte Christen in einem Interview: "Weiß ist an sich eine äußerst komplexe Farbe. Ich verwende Weiß hauptsächlich deshalb, weil ich eine möglichst präzise räumliche Ortung des Werkes herstellen will. Ich bediene mich der Möglichkeiten und verzichte auf nichts."


Festeinband 17 x 23 cm 128 Seiten 60 Farb- und 47 S/W-Abbildungen Deutsch, Englisch Lieferbar ISBN 978-3-86828-028-9 2008

Künstler:

Andreas Christen

Herausgeber:

Haus Konstruktiv, Dorothea Strauss

Texte:

Max Graf, Dorothea Strauss, Gianfranco Verna, Margit Weinberg-Staber

Ausstellungen

Haus Konstruktiv, Zürich
29.05. – 03.08.2008

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